Der GenZ-Report zeigt: Die Schweizer Jugend verbringt täglich mehr als fünf Stunden am Handy und ist ständig online

09.02.2021

Es mag keine bahnbrechende Erkenntnis sein, dass die Generation Z – die zwischen 1997 und 2012 Geborenen – ständig am Handy ist. Und doch überrascht es, dass die Jugend täglich auf über fünf Stunden Handybildschirmzeit kommt. Andere Screens wie beispielsweise Tablet, Laptop oder TV sind hierbei nämlich noch gar nicht miteinberechnet. Die Aufsteigerplattform ist TikTok.

Die Daten stammen aus einer Analyse der Digital-Agentur xeit GmbH aus Zürich, die während einem Monat das effektive Smartphone-Nutzungsverhalten von knapp 100 Schweizer Jugendlichen auswertete und wichtige Erkenntnisse fürs Marketing ableitete. Die Resultate hat die Agentur im GenZ-Report zusammengefasst.

Ohne Smartphone und Social Media geht bei den Jungen gar nichts

Im Wochendurchschnitt kommt die Generation Z so zu einer Handybildschirmzeit von 37 Stunden, was einem 90%-Arbeitspensum entspricht. Mit Abstand am meisten Zeit verbringen die jungen Frauen und Männer dabei auf Social Media Apps wie Instagram, Snapchat und zunehmend TikTok, die sie zum Chatten und Networken nutzen. Interessanterweise ist bei einem Fünftel der Studienteilnehmenden noch immer die Facebook App installiert – wenn sie auch nur sehr wenig genutzt wird–, während dagegen das E-Mail respektive eine E-Mail App von 1/3 der befragten Jugendlichen gar nicht mehr genutzt wird.

Dafür sind Gamen und Streamen (Musik, Serien, Filme) hoch im Kurs. Während es bei der durchschnittlichen Handyzeit und der Beliebtheit von Social Media generell zwischen den Geschlechtern keine Unterschiede gibt, so sind diese umso spannender in Sachen Gaming und bezüglich Popularität der einzelnen Social-Media-Plattformen.

Bedeutung der Bildschirmzeit fürs Marketing

Die Generation Z ist für viele Branchen bereits jetzt eine bedeutende Zielgruppe, und sie wird künftig immer wichtiger. Entsprechend zentral ist es, die Jugendlichen, ihre Interessen und ihr Online-Verhalten zu kennen und zu verstehen. Welche Plattform sich am besten eignet, um mit den Jungen in Kontakt zu treten und in welcher Form, lässt sich aus der Auswertung ableiten. Was den Zeitpunkt einer möglichen Interaktion angeht, bestätigte sich zudem: die Generation Z ist fast immer erreichbar.

Der GenZ-Report

Auf Basis von Screenshots der Teilnehmenden im Alter zwischen 13- und 19-Jahren hat xeit die Bildschirmzeit und die echte Handynutzung ausgewertet. Die von den Studienteilnehmenden regelmässig eingesandten Screenshots der Nutzungsaktivitäten zeigen jeweils die durchschnittliche wöchentliche Bildschirm und Nutzungszeit verschiedener Apps, und zwar über eine Zeitspanne von insgesamt vier Wochen. Teilgenommen haben 95 Jugendliche.

Eine Preview-Version steht unter auf unserer Website zum Download bereit. Den kompletten GenZ-Report (insgesamt 28 Seiten im A4-Format) können Sie hier bestellen. Das Pressefoto gibt’s hier zum Downloaden.

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Nuria Peón
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